Die Halbjahreszeugnisse wurden gerade verteilt und nun beginnt in den Abschlussklassen die heiße Phase. Jetzt ist es höchste Zeit, sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben, bzw. zu entscheiden, wie die weiteren Schritte der beruflichen Ausbildung aussehen sollen. Derzeit gibt es in Deutschland über 300 anerkannte Ausbildungsberufe und wir von der OCS Spedition bieten weiterhin die Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen an. Die Vorteile einer Ausbildung liegen auf der Hand. Man verdient schon das erste eigene Geld und macht praktische Erfahrungen, die einem im Studium nicht vermittelt werden können. Außerdem kann man sich als Azubi sicher sein, dass man derzeit sehr gefragt ist, denn gut ausgebildete Fachkräfte werden gesucht und somit auch Schulabsolventen, die eine Ausbildung starten wollen.

Wir bilden gerne aus!

Uns macht es sehr viel Spaß junge Leute fit für ihr weiteres Berufsleben zu machen. Denn junge Leute sind, wenn sie sich für eine Ausbildung bei uns entscheiden, motiviert, sich selbst in die Ausbildung, aber auch in die Firma, einzubringen. Auszubildende bringen frische Gedanken mit und haben eine andere Sicht auf Sachverhalte. Die Fragen, die ein Azubi vielleicht stellen könnte, halten den Blick für das Große und Ganze offen. Zudem kann man während der Ausbildung gewisse Werte vermitteln, die im hektischen Schulalltag vielleicht untergegangen sind. Nachhaltig ist die Ausbildung daher ebenfalls, denn neben dem Fachwissen, zu dem man dem Azubi verhilft, werden Werte geteilt, die auch für ein weiteres Vorankommen nach der Ausbildung erforderlich sind.

Nach einer gut bestandenen Ausbildung bekommt man oftmals sogar ein Angebot, weiterhin in seinem Lehrbetrieb zu bleiben. Der Vorteil für die frischgebackene Fachkraft zeigt sich darin, dass sie alle ihre Kollegen bereits kennt. Möglich ist auch, dass sie die Kunden, die sie in seiner Ausbildungszeit kennengelernt hat, weiterhin betreut, nur dieses Mal eigenverantwortlich. Somit kann sie sich die Kundenzufriedenheit, der sie durch ihre Arbeit bei ihren Kunden generiert, selbst zurechnen. Was beflügelt einen denn mehr als solche Erfolge bereits kurz nach dem Abschluss seiner Ausbildung machen zu können? In einem neuen Betrieb muss man sich erst einmal neu orientieren. Man hat neue Kollegen, auf die man sich einstellen muss. Die Kunden oder das Umfeld sind neu und auch die liebgewonnenen Traditionen aus dem Lehrbetrieb sind in einer neuen Umgebung vielleicht gar nicht vorhanden oder es gibt andere. Außerdem hat man nur in seinem Lehrbetrieb den vollständigen Überblick über die Abläufe und die Abteilungen, weil man sie während der Ausbildung alle durchlaufen hat. Diese Möglichkeit ist beim Wechsel nach dem Abschluss nicht mehr möglich. Hat man sich für einen Bereich entschieden, wird man darauf festgelegt.

Warum man sich ausbilden lassen sollte

Die Vorteile für einen Auszubildenden sind erheblich. Man kann sich in der Ausbildung entwickeln, seine eigenen Stärken und Interessen ausfindig machen, ohne dass man sich schon festlegen muss. Meistens hat man 3 Jahre lang Zeit, zu schauen, welcher Bereich in einer Firma für einen selbst am besten passt. Wenn dann auch noch das Umfeld; sprich der Umgang mit den Kollegen und den Vorgesetzten als positiv empfunden wird, bleibt man doch gerne in der Firma.

Selbst wenn man nach der Ausbildung den Betrieb wechseln möchte, weiß man dann aber ganz genau, bei welchen Tätigkeiten man sich am wohlsten gefühlt und am meisten Sicherheit erlangt hat. Der Austausch der eigenen Erfahrungen mit den Mitschülern in der Berufsschule zeigt auch, wie es Azubis in den anderen Firmen geht, ob man den gleichen Wissenstand innerhalb der Firmen erlangen konnte oder wie das Arbeitsumfeld von den Kollegen wahrgenommen wird. Zudem knüpft man hier schon einige wertvolle Kontakte, die man in der Zukunft gut nutzen kann, denn nichts verbindet mehr als ein persönlicher Kontakt.

Die Ausbildung bei der OCS

Beginnt man bei uns in der Spedition die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen kann man sich von dem Gedanken verabschieden, dass es hier nur darum geht, Ware von A nach B zu transportieren. Jahrelange Entwicklungen haben darauf abgezielt, die Ware „just in Time“ zum Kunden zu liefern und die Lagerhaltung auf die Straße zu verlegen. Folglich ist es für unsere Kunden durchaus sehr wichtig, wann eines unserer Fahrzeuge die Ware abholt und vor allem, wann sie zugestellt werden kann. Dabei spielt es immer mehr eine Rolle, den Umweltgedanken und grüne Logistik zu berücksichtigen. Folglich lernt man als Azubi, dass es wichtig ist, die Strecken, die der LKW zurücklegt, zu kennen, damit so wenig wie möglich an Leer-Kilometer gefahren werden. Das dient nicht nur der Umwelt, es ist auch effizient. Unterschiedliche Transportmöglichkeiten müssen hierbei auch Berücksichtigung finden, denn manchmal ist es umweltfreundlicher, die Ware per Bahn zu verschicken als einen LKW einzusetzen. Diese Abwägung gilt es ebenfalls in der Ausbildung zu lernen und in den Angeboten zu implementieren. Natürlich spielen Preise eine große Rolle und die Kalkulation dieser findet in der Erstellung von Angeboten Beachtung. Ist man als Auszubildender in einer international tätigen Spedition angestellt, ist es erforderlich, die Im- und Exportformalitäten der einzelnen Länder kennenzulernen.

Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen und sie zeigt doch bereits jetzt die Diversität in der Ausbildung zum Speditionskaufmann. Wenn der Kunde am Ende die #reibungsloseLogistik lobt, hat man auch als Azubi alles richtig gemacht. Eins ist uns in jedem Aspekt der Ausbildung wichtig: Wir möchten, dass unsere Azubis in der Lage sind, selbständig zu arbeiten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

So sieht es mittlerweile auch im Handwerk aus. Dort haben in der Zwischenzeit ebenfalls technische Fortschritte Einzug gehalten, so dass die schweren körperlichen Tätigkeiten minimiert werden. Vorteil im Handwerk ist übrigens, dass man am Tagesende sehen kann, was man geschafft hat und gegebenenfalls sogar das Ergebnis seiner eigenen Arbeit in den Händen halten.

Ein wichtiger Aspekt, der ebenfalls für eine Ausbildung spricht, ist, dass man sich im Anschluss durch kurzfristige Fortbildungen entweder weiter qualifizieren oder auch einen Meistertitel erlangen kann. Eine weitere Möglichkeit stellt ein Studium dar, welches man nach ein paar Jahren Berufserfahrung beginnen oder nach Erlangen des Meistertitels aufnehmen kann. Ein Abitur ist dadurch nicht mehr notwendig und die beruflichen Erfahrungen können sehr viele Vorteile mit sich bringen. Ein Studium ist mittlerweile auch dual umsetzbar. Das bedeutet, man muss sich nicht mehr nur in einen Hörsaal setzen und Hausaufgaben machen; in einem dualen Studium hat man auch sehr viele Elemente, die in einem Betrieb absolviert werden müssen.

Haben wir damit Dein Interesse geweckt für die Ausbildung zum Kaufmann /-frau für Logistikdienstleistungen? Bei uns kann man sich schnell und unkompliziert bewerben: Hier! 😊

Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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