Ausbildung in Stuhr Kaufmann und Kauffrau für Logistik und Spedition

Gehe mit OCS auf eine erfolgreiche Handelsreise

Kein Arbeitstag beginnt, ohne dass bei OCS das Telefon klingelt. Obwohl ein moderner Speditionsbetrieb ohne Digitalisierung kaum überleben könnte, greifen viele gern immer noch zum Hörer. Dabei geben viele Kunden ihre Transportanfrage schon längst in ein Online-Formular ein. Andere bevorzugen die Anpassung der Auftragsabwicklung an ihre eigenen Bedürfnisse. Wenn Auftraggeber eine ausgefallene Fracht oder ein spezielles Logistikproblem haben, suchen sie mehr: einen zuverlässigen Spediteur, mit dem sie sich besprechen können, um individuelle Lösungen zu entwickeln. Bei der Ausbildung in der Spedition gehören diese Prozesse von Anfang an dazu. Dann klingelt das Telefon.

In dem Moment haben wir die Hälfte der Arbeit erledigt: Kunden generieren und die Marke OCS bekannt machen. Dafür ist nicht jedes Quartal eine neue Marketingstrategie zu entwickeln, sondern wir bewältigen zuverlässig den zweiten Teil der Logistikdienstleistung: Wie heißt die Lösung für den Kunden und wie gelangt der Transport zum Zielort? Über Ländergrenzen und Wirtschaftsräume hinweg ist das eine packende Reise, denn OCS ist DER Logistikdienstleister für Osteuropa und Skandinavien. Sie sprechen Russisch, Polnisch oder eine andere Fremdsprache aus diesen Regionen? Dann haben wir Sie gesucht!

Ehrbare Kaufleute, Räuber und Piraten

Ihre Reise beginnt in Bremen-Stuhr. Für mehr als 250 Jahre war Bremen Mitglied der Hanse. Vor allem das hochgelobte Bier fand seinen Weg hoch in den Norden bis nach Skandinavien und brachte Reichtum in die Stadt. Durch den Anschluss an den Bund aus Kaufleuten gelangten weitere Ziele und deren Produkte in Reichweite. Bis heute ist Bremen Hauptumschlagplatz für den Kaffee, den Deutschland morgens trinkt.

Die damaligen Handelswege waren abenteuerlich. Schwer beladene Koggen wurden zur leichten Beute von Piraten. Räuber liegen auf der Lauer beim Transport über den Landweg wie der Salzstraße von Lüneburg nach Lübeck. Dank guter Beziehungen war der Handel schnell gemacht. Doch die Ware vor Ort zu bringen war eine Herausforderung. Der Hanse gelang das! Aus aller Welt schickten Eltern ihre Kinder, um in Bremen die Feinheiten des Handels zu erlernen. Überdies galten die Hanse-Kaufleute als ehrbar, denn sie hielten Zusagen ein. Wo lernen angehende Spediteure und Logistikdienstleister den Beruf besser als an einem Ort mit langer Handelstradition? Bremen und OCS sind genau das richtige Umfeld für die Ausbildung in der Spedition. Kommen Sie mit uns auf „Handelsreise“.

Wohin die Reise geht in der Ausbildung

Genau wie in der Hansezeit reichen die Verbindungen von OCS nach Skandinavien und in die Länder der ehemaligen UdSSR inklusive Russland. Wir sprechen gern von Nord- und Osteuropa mit Zentralasien, denn OCS bedient diese Regionen seit mehr als 30 Jahren. In dieser Zeit erwarben wir das Vertrauen langjähriger Kunden. Für diese transportieren wir in weitere Länder Europas und weltweit. Doch dort, wo alle fahren, wollen wir unsere PS nicht auf die Straße bringen. Wir begeistern uns für das Besondere und suchen den Kick, die Herausforderung gemeistert zu haben. Gerade so wie die Kauffahrer der Hanse.

So heißt unsere Aufgabe als Spedition

Für jeden Transportauftrag und jede Kundenanfrage finden wir im ersten Schritt die passende Lösung. Meist heißt dies, den optimalen Ladungsträger auszumachen und den Transport zu organisieren. Für OCS fahren keine halb beladenen oder leeren Fahrzeuge zum nächsten Einsatzort und emittieren vermeidbares CO2. Mit „grüner Logistik“ engagieren wir uns aktiv im Umweltschutz und erreichen ein Maximum an Vielfalt. Wir greifen auf die Flotten externer Anbieter zu. So steht uns die ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen und anderen Ladungsträgern zur Verfügung. Die Auswahl ist enorm. Ein einzelnes Speditionsunternehmen könnte diese Flotte gar nicht bereitstellen und auslasten.

Wir finden den Ladungsträger und begleiten den Transport virtuell über die gesamte Strecke. Wo der mittelalterliche Kaufmann auf Ahnungen und Gerüchte zum Aufenthaltsort seiner Waren und deren Zustand angewiesen war, wissen wir praktisch jederzeit, wo sich die Ladung aufhält:

  • Von der Lagerung bis zur Übernahme durch den Empfänger der Sendung
  • Über Grenzen und Wirtschaftssysteme hinweg
  • Unter Berücksichtigung sämtlicher Sicherheitsvorschriften
  • Auf Straße oder Schiene, in der Luft oder auf See

Das erfordert weit mehr, als nur die Verbindungsstrecken zu kennen. Je nach Ladung und Transportgut sind Vorschriften zu beachten. Eine seriöse Spedition unterstützt diese Reglements, denn sie beugen schweren Umwelt-, Sach- und Personenschäden vor. In einem multilateralen Handelsnetz mit individuellen Lösungen entwickeln sich die Anforderungen jedoch weit komplexer.

  • Was geschieht beim Grenzübertritt?
  • Welche Papiere sind von den Fahrern vorzuhalten?
  • In welchem digitalen System?

Digitalisierung als Herausforderung

“Die Herausforderung für die Zukunft: Handwerk und Digitalisierung auf einen Nenner zu bringen und die optimalste Lösung für den Kunden finden. #hybridespedition

@ocsspedition [twitter] vom 06.05.2021

Die Digitalisierung hat zwar enorme Verbesserungen hervorgebracht, erlaubt es aber großen Logistikern wie einem ehemaligen Buchhändler, eigene Bedingungen zu stellen. Das müssen Spediteure und Logistikdienstleister bedenken. Anwenden müssen diese Verfahren die Menschen, die mit dem Transport zu tun haben. Operatives Know-how und Erfahrung im Speditionswesen sind hier unerlässlich und zahlen sich langfristig für den Kunden aus. Die Zukunft wird den hybriden Speditionen gehören, die es schaffen Digitalisierung und Handwerk zu vereinen und so die optimalste Lösung für den Kunden zu generieren.

Gute Arbeit: Der Transport hat sein Ziel erreicht

OCS übernimmt und arrangieren weltweite Im- und Exporte per See, Luft, Schiene und Straße. Gerade Transporte von, nach oder über Russland haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Grenzen wurden offener. Eines hat sich nicht verändert: die Wetterbedingungen, an denen schon Napoleon gescheitert ist. Wie nebenbei müssen die Transporteure noch Zollpapiere, Frachtbriefe und viele weitere Dokumente bereithalten. Auf der Straße herrscht vielleicht eine Sprache, die Fahrer nicht beherrschen. Wir halten den Kraftfahrern den Rücken frei, indem wir alles penibel vorbereiten. Die Anforderungen „on the road“ sind hoch genug. Und dann ist er da, der Kick: Wir erhalten die Rückmeldung, dass wieder ein anspruchsvoller Transport sein Ziel erreicht hat! Als Nächstes klingelt gern mal wieder das Telefon und es bedankt sich ein zufriedener Kunde für die reibungslose Abwicklung.

Zusammen erreichen wir und der Transport das Ziel. Kommen Sie mit auf unsere „Handelsreise“ und beginnen Sie eine Ausbildung als Kaufmann/-frau (m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung.

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