OCS schickt Sie auf die neue Seidenstraße von und nach China in nur 17 Tagen

Die OCS Spedition bietet eine innovative schienenbasierte Logistiklösung von und nach China auf der neuen Seidenstraße

Die wirtschaftliche Bedeutung Chinas wächst seit geraumer Zeit und bietet vielfältige Möglichkeiten als Fertigungsstandort zahlreicher deutscher Unternehmen. Für die Elektronik-, Mode- und Spielwarenbranche ist China einer der wichtigsten Produktionsstandorte. Der Import chinesischer Produkte nach Deutschland und damit auch dei Bedeutung der neuen Seidenstraße, nimmt mehr und mehr zu. Aus China werden viele Teile für die Automobilindustrie, Komponenten für die Telekommunikationsbranche sowie Konsumgüter importiert. China ist auf dem besten Wege, Deutschland den Rang als Exportweltmeister abzulaufen.

Der Import und Export über den Seeweg ist noch immer einer der zuverlässigsten und günstigen Transportlösungen. Ein Containerschiff bietet Platz für mehrere Tausend Container, braucht aber für die lange Stecke gut vier Wochen und muss zwischen sechs bis acht Stopps einlegen. Die Zeit haben viele Firmen oftmals bei der Vermarktung ihrer Konsumgüter nicht, da sie schnelllebigen Trends unterliegen, auf die zeitnah reagiert werden muss. Die Luftfracht besticht durch kürzere Lieferzeiten, ist aber extrem teuer im Vergleich zur Seefracht. Die goldene Mitte bildet der Chinazug auf der neuen Seidenstraße. Der Zug ist nicht nur kostengünstig, umweltfreundlich und sicher, sondern überzeugt dabei durch kürzere Lieferzeiten als die Seefracht und wesentlich geringere Transportkosten im Vergleich zur Luftfracht. Die rund 10.000 km lange Strecke der neuen Seidenstraße legt der Chinazug durchschnittlich innerhalb von 17 Tagen zurück.

Der Güterzug ist ein Schritt in eine neue Ära des Welthandels zwischen Asien und Europa. Die Strecke zwischen Peking und Hamburg zählt zu den längsten Zugstrecken der Welt und ist getragen von der Initiative „One Belt, One Road“ oder auch „Belt and Road Initiavive“. Von den großen Metropolen wie Peking, Zhengzou oder Chongqing aus geht es durch China, die Mongolei, Russland, Weißrussland und Polen nach Deutschland. Auf seiner Reise wird der Zug zweimal auf andere Schienen-Spurweiten umgesetzt. An der chinesisch-mongolischen Grenze in Erlianhot/Zamyn Ude von Normalspur (1435 mm) auf russische Breitspur (1520 mm) und an der weißrussisch-polnischen Grenze in Brest/Malaszewicze wieder auf Normalspur. Dabei werden die Container auf Tragwagen mit der jeweiligen geforderten Spurweite umgehoben. Dieser Prozess dauert weniger als eine Stunde. Die Züge werden immer Lokführern gelenkt, die jeweils nach mehreren hundert Kilometern abgelöst werden – spätestens aber an den Landesgrenzen.

Aufgrund der intelligenten Vernetzung von Straßen und Schiene sowie der engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Eisenbahnunternehmen auf der neuen Seidenstraße übernehmen wir von der OCS Spedition für unsere Kunden die gesamte Logistikabwicklung von Tür zu Tür sowie sämtliche Zollformalitäten. Unser Experte Thomas Nawrocki arbeitet genau nach Ihren Wünschen und Anforderungen die Lieferkette aus, damit Ihre Waren pünktlich und unbeschadet am Bestimmungsstandort ankommen. Seit letztem Jahr transportieren wir auf diesem Weg Waren für Kunden aus dem High-Tech-, Elektronik-, Automotive- und Konsumgüterbereich von und nach China.

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